Das Gemüsebeet ist zwar klein, stellt aber eine pädagogische und kulturelle Ressource von großem Wert dar. Der kleine Garten, der in einem 1,8 mal 5 Meter großen Kasten aus Kastanienholz angelegt ist, zeugt von der Bedeutung der Subsistenzlandwirtschaft für die ländlichen Gemeinschaften der Karstregion. Während der pädagogischen Aktivitäten, die im Garten organisiert werden, haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, die Wachstumszyklen der Pflanzen genau zu beobachten und einige nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu erlernen, wie z. B. die Verwendung von synergetischen Arten, das Mulchen mit Stroh und die Bewässerung mit Regenwasser, das aus einer nahe gelegenen Zisterne gesammelt wird. Die pädagogischen Besuche mit den Kindern werden oft im Gemüsebeet abgeschlossen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, die Herkunft einiger Gemüsesorten zu verstehen, die sie im Supermarkt oft schon geputzt, geschnitten und verpackt sehen.